Judo-Training
Anfänger sind Kinder ab 6 Jahre, die entweder aus dem Bambini-Training kommen oder neu im Judo einsteigen und zwischen 6 bis 12 Jahre alt sind.
Trainingszeit:
mittwochs 15.30 - 17.00 Uhr
Erwachsene und Jugendliche, die entweder aus dem Anfänger-Training kommen oder neu im Judo einsteigen und ab 13 Jahre sind.
Trainingszeit:
dienstags 17.30 - 20.00 Uhr
Judo-Wettkampf
... ist Leistungssport.
Für diese Judoka liegt der Fokus auf der Teilnahme an Turnieren und Meisterschaften.
Hier trainieren Anfänger und Fortgeschrittene an einem zusätzlichen Samstagstraining gemeinsam.
Trainingszeit (nach Ansage):
samtags 8.00 - 10.00 Uhr
Judo
Der Ursprung des Judo liegt im Jui-Jitsu. Denn mit dieser Sportart begann der Begründer des Judo, Jigoro Kano, bevor er seine eigene Schule eröffnete und die dort gelehrte Kunst Judo nannte. Wörtlich übersetzt bedeutet Judo ‚sanfter Weg‘.
„Ju“ bedeutet „sanft“, „nachgiebig“, „flexibel“
„do“ bedeutet „Weg“
Der Name dieser japanischen Kampfsportart spiegelt sich auch in dessen Prinzip wider - „Siegen durch Nachgeben“ beziehungsweise „maximale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand“. Dabei wird die vom Gegner aufgebrachte Kraft übernommen und in einen Wurf oder eine Ausweichbewegung umgewandelt.
Im Judo beschränkt man sich auf bestimmte Stand- und Bodentechniken, wie Würfe, Festhalten, Armhebel und Würgen. Karate-Techniken, wie Schläge und Tritte, sind im Judo nicht enthalten.
Neben dem Erlernen der einzelnen Techniken, wird ein besonderes Augenmerk auf das ‚richtige Fallen‘ gelegt. Denn nur so kann sich der Judoka vor Verletzungen schützen, wenn er geworfen wird. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Trainings ist das Vermitteln eines respektvollen Umgangs miteinander.
Das heutige Judo wird von Wettkampftechniken der letzten Jahre dominiert und ist entsprechend vom Techniktraining geprägt. Die erlernten Techniken werden im sogenannten Randori (Übungskampf) probiert und gefestigt, um diese dann im Wettkampf schnell abrufen und ausführen zu können.
Im Judo kann man an unterschiedlichen Wettkämpfen teilnehmen, angefangen:
- Anfänger-Turnieren, über
- Meisterschaften auf Landes- und Bundesebene, bis hin zu den
- Olympischen Spielen.
Die Wettkampfteilnahme ist natürlich freiwillig und keine Pflicht. Der Spaß soll im Vordergrund stehen.